mengenMengen bezieht sich auf das Miteinander von Menschen. 

 

Für Teresa Hunyadi bedeutet das ein Aufgreifen von Gesehenem, ein in Beziehung setzen von Vergangenem und Gegenwärtigem, ein Wahrnehmen der Bedingtheit des einen vom Anderen. 

 

Cornelia Mittendorfer geht von der Gemengelage unterschiedlicher Einflüsse und Zeitebenen aus und beschäftigt sich mit Flüchtigkeit und Schwebezuständen menschlichen Seins. 

 

Rupert Hubers Arbeiten liegt das von ihm entwickelte musikalische Format dimensional music zugrunde, das er als „Einbeziehung des Raumes und der elektronischen bzw. psychologischen Projektion eines musikalischen bzw. klanglichen Inhalts in die Komposition“ beschreibt. 

 

Mittendorfer zeigt Foto- und Papierarbeiten welche sich auf Menschen und Orte in unterschiedlichen Momenten der Transition beziehen. Sie hat auch diesmal zur Mitarbeit an ihren Werkprozessen eingeladen, als PartnerInnen für Portraits und als Mitautor der Installation. Die mit Schrift überlagerten Fotografien greifen auf die gemeinsam mit Bishoy Edward Zekry Ghaly gestaltete Installation zurück.  Großformatige Fotografien von militärgeschichtlichen Resten aus der NS-Zeit bilden eine Resonanzebene.

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(Auszug Presseerklärung)